Abschlusspräsentation von Thea Timm: Wenn Berge von weitem Wolken zu sein scheinen

Unter diesem Titel zeigt Thea Timm ihre Abschlusspräsentation. Die Künstlerin (* 1969 in Bad Oldesloe) lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel und an der Kunstakademie in Malmö, Schweden studiert und u.a. an Ausstellungen in Deutschland, Schweden und Dänemark teilgenommen.

Thea Timm entwickelt ihre Werke aus Beobachtung und Reflexion des Alltäglichen, sie reagiert sensibel auf gegebene Situationen und überträgt diese in den Ausstellungskontext. Dabei beschäftigt sie sich mit grundlegenden Fragen der Wahrnehmung.

Angeregt durch historische Fußbodenmuster der Region zeigt sie u.a. in ihrer Ausstellung eine raumgreifende Bodenarbeit, die mit Ästhetik und Architektur des unter Denkmal stehenden Künstlerhauses spielt. Die wie Puzzelteile wirkenden Musterstücke liegen auf dem Boden und sind noch als Muster erkennbar. Teilweise zerfallen sie in einzelne geometrische Formen. Die Veränderungen, bzw. Verschiebungen der Bodenarbeit, die sich durch das Betreten im Laufe der Ausstellung ergeben, sind konzeptuell mit einbezogen. Das Bodenmuster changiert zwischen Fläche und Raum.

Der Titel ihrer Ausstellung „Wenn Berge von weitem Wolken zu sein scheinen“ behandelt auf poetische Weise Irritationen und Täuschungen unseres alltäglichen Lebens.

In der Ausstellung werden Arbeiten im Ausstellungsraum und eine Arbeit an der Außenfassade des Künstlerhauses zu sehen sein. Eröffnung ist am Samstag, den 13. August 2011 von 18 – 22 Uhr

Die Ausstellung dauert vom 14. – 19. August 2011. Sie ist täglich geöffnet von 17 – 20 Uhr (und nach Vereinbarung 0177 2776432). Finissage ist am 20. August während der Galerie- und Ateliernacht von 20 – 24 Uhr. Von 21 – 22 Uhr gibt es ein Konzert des Akkordeon-Orchesters Eckernförde im Ausstellungsraum in der Ottestraße 1.

Weitere Informationen zu den Arbeiten von Thea Timm unter: www.theatimm.de