Unterstützung bei Kunstprojekt unserer Stipendiatin Vanessa Gravenor gesucht
Aufruf zur Teilnahme an Interviews für Recherchen für den Film „Es gibt keine Gefahr“ von Vanessa Gravenor
Die derzeitige Stipendiatin im Künstlerhaus Otte 1, Vanessa Gravenor, sucht Interviewpartner, um die lebendige Geschichte der Torpedoversuchsanstalt Eckernförde zu erforschen. Sie interessiert sich insbesondere für Personen, die mit der Arbeit der TVA in Vergangenheit und Gegenwart in Verbindung stehen, sowie für den historischen Zeitraum von 1950 bis 1990. Neben der TVA interessiert sich die Künstlerin auch für Personen, die möglicherweise in der Radaranlage in Brekendorf gearbeitet haben.
Die Interviews werden aufgezeichnet (Ton und Bild oder nur Ton) und in weiteren videobasierten Kunstwerken verwendet.
Die Interviews werden verwendet, um ein Drehbuch für einen Film zu schreiben und werden im Rahmen der Künstlerrecherche bei Otte 1 ausgestellt. Der Film „Es gibt keine Gefahr,“ ein experimentelles Doku-Fiktionswerk, ist Teil eines mehrjährigen Projekts, das sich damit befasst, wie Kriege sich an den Peripherien auswirken und insbesondere Spuren in Körpern, Landschaften und Köpfen hinterlassen – bewusst und unbewusst.
Bitte kontaktieren Sie vanessa.gravenor@hfbk-hamburg.de or info@otte1.org wenn Sie teilnehmen möchten. Die Interviews finden im November und Dezember im Künstlerhaus otte1, Eckernförde statt.
Über die Künstlerin:
Vanessa Gravenor ist eine Künstlerin und Forscherin, die in Berlin lebt und arbeitet. Als Künstlerin arbeitet sie hauptsächlich mit Video und Film zu den Themen verwobene Traumata, Kriegsarchive und psychische Narrative. Von 2021 bis 2024 war sie künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Sie war Stipendiatin des DAAD als Graduiertenstudentin (2015–16), erhielt ein Research and Create Stipendium des Canada Council for the Arts (2020) sowie NEUSTART Kultur (2022). Ihre künstlerischen Arbeiten wurden u.a. bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, in der Park Avenue Armory, NYC, bei Kim? in Riga, im nGbk, Kunstraum Kreuzberg, Berlin und bei VISIO in Florenz ausgestellt und gezeigt.
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