Drei neue Stipendiaten eingetroffen

Das Künstlerhaus hat drei neue Gäste. Katharina Merten (links) war Meisterschülerin bei Prof. Helmut Mark, an der HGB Leipzig. Sie beendete im vergangenen Jahr ihr Studium. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit zeigte sie eine Ausstellung mit Arbeiten, die allesamt die Schallplatte als Motiv hatten. Dabei wurden Phänomene und Strategien der Popmusik in den Kontext der bildenden Kunst überführt.

Frank Lippold (Mitte) aus Dresden macht Holzschnitte, die er allerdings nicht druckt. Seine eigentliche Arbeit ist das aus der gefärbten Sperrholzplatte herausgeschnitzte Motiv. Er beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Bildraum und Oberfläche, zwischen Bedeutung und Abstraktion.

Jeannette Fabis (rechts) kommt aus Hamburg, wo sie an der Hochschule für Bildende Künste studiert hat. Mit einer stumpfen Nadel arbeitet sie ein dichtes Netz aus aneinander gelagerten Vertiefungen. Licht allein reicht aus, um die Prägung als eine organische Struktur erscheinen zu lassen.